Druck erhöht: Erste ganztägige Warnstreiks bei der Telekom

22.03.2016

Düsseldorf, 22. März 2016

 

Pünktlich zum Auftakt der inzwischen dritten Verhandlungsrunde für die ver.di-Mitglieder im Deutschland-Segment des Telekom-Konzerns haben wir in der Tarifrunde den Druck auf den Arbeitgeber erhöht. Bundesweit abgestimmt haben am 22. März erste ganztägige Warnstreiks stattgefunden.

 

Auf entsprechenden Aufruf unserer Arbeitskampfleitungen sind die Kolleginnen und Kollegen an den Standorten der Deutschen Telekom Kundenservice GmbH (DTKS) in den Streik getreten. Dies sind Bielefeld, Brühl, Dortmund, Düsseldorf, Meschede und Recklinghausen.

Ebenfalls beteiligt waren heute die Standorte Bielefeld, Brühl, Dortmund (Schützenstraße) sowie Düsseldorf des Betriebs Vertrieb und Service Deutschland (VSD) der Telekom Deutschland GmbH.

 

Nachdem die Telekom die ersten zwei Verhandlungsrunden verplempert hat, ohne ein Angebot zu unterbreiten, wird es nun allerhöchste Zeit!

 

Die Beschäftigten erwarten ernst gemeinte, verhandlungsfähige Angebote zu ihren Forderungen. Sie erwarten ihren berechtigten Anteil vom hervorragenden wirtschaftlichen Ergebnis des Telekom-Konzerns. Sie erwarten Sicherheit im Umbruch - Sicherheit vor der Drohung mit betriebsbedingten Beendigungskündigungen.

 

Das Telekom-Management wäre gut beraten jetzt am Verhandlungstisch unter Beweis zu stellen, dass sie im Konzern die Kraft haben, in der Tarifrunde tatsächlich eine Lösung am Verhandlungstisch zu erreichen.
Sollten sie den Beweis schuldig bleiben, stehen die Kolleginnen aus den Betrieben bereit. Sie ZIEHEN MIT!

 

 
Spätestens jetzt gilt:

 
Ich zieh mit!

 
Jetzt ver.di stärken!

Jetzt Mitglied werden!
 
 
 
 

 
smiles Hand in Hand

Allein am heutigen Tag konnten unsere Aktiven vor den beteiligten Betrieben in NRW 59 Kolleginnen und Kollegen neu für eine Mitgliedschaft in ver.di gewinnen.
Herzlich willkommen!

Wir sind stark! Und wir werden jeden Tag stärker!
 

 

Viele weitere Impressionen vom heutigen Streiktag