T-Systems: Erste Tarifrunde ohne Ergebnis
Tarifverhandlungen aufgenommen
Am 5. April 2018 wurden in Bonn die Tarifverhandlungen für die ver.di-Mitglieder in den T-Systems Unternehmen aufgenommen.
ver.di fordert eine Anhebung der Tarifgehälter um 5,5% bei einer Laufzeit von 12 Monaten und mehr Einkommensgerechtigkeit für die ca. 11.000 Tarifbeschäftigten. Die Gehaltsentwicklung im Konzernvergleich fällt seit der Tarifrunde 2014 erheblich schlechter für die TSI Beschäftigten aus.
Ein erneutes Abhängen kann nicht akzeptiert werden.
Die ver.di Verhandlungskommission hat ihre Forderung ausführlich anhand von allgemeinen und branchenspezifischen Entwicklungen und Prognosen begründet. Zudem geht es dem Telekomkonzern nach eigener Aussage sehr gut, man blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der T-Systems dürfen nicht erneut für Managementfehler bestraft werden. Sie haben ihren Beitrag zur Unternehmenssanierung durch geringere Einkommensentwicklungen in der Vergangenheit bereits geleistet. Nun muss der entstandene Nachholbedarf ausgeglichen werden.
Unterstützung durch Aktionen
An vielen Standorten haben die Beschäftigten die Forderungen unterstützt. Allein bei der T-Systems MMS GmbH in Dresden haben ca. 150 Kolleginnen und Kollegen an einer Mittagspausenaktion teilgenommen. Weitere Aktionen von Beschäftigten gab es an den T-System Standorten in München, Nürnberg, Bamberg, Würzburg, Regensburg und Aachen.
Wir sind bereit!
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