10.07.2018
12. Juli 2018
Im bundesweiten Tarifkonflikt bei der T-Systems hat ver.di zur vierten Verhandlungsrunde am Donnerstag, 12. Juli 2018 mit Warnstreiks den Druck auf das Unternehmen erhöht. „Der Arbeitgeber muss endlich ein einigungsfähiges Angebot vorlegen“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Michael Jäkel.
Am Dienstag und Mittwoch hatten insgesamt rund 1.300 Beschäftigte an den vollschichtigen Warnstreiks teilgenommen. Für Donnerstag hat ver.di bundesweit ebenfalls zu Warnstreiks aufgerufen. Alle Standorte der T-Systems in NRW haben sich beteiligt.
Die vierte Tarifverhandlungsrunde begann am Donnerstagvormittag in Euskirchen.
Die Tarifverhandlungen für die rund 11.000 tarifgebundenen Beschäftigten waren Anfang April in Bonn begonnen worden. In den bisherigen drei Verhandlungsrunden hatte der Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Die Gewerkschaft ver.di fordert eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
Parallel zur laufenden Tarifrunde hat der Arbeitgeber Pläne zur „Neuausrichtung“ des Unternehmens entwickelt. ver.di lehnt diese Pläne vehement ab, weil sie einen Kahlschlag bei den Standorten und einen massiven Arbeitsplatzabbau vorsehen. Weltweit sollen 10.500 Stellen wegfallen, davon allein in Deutschland 6.000.
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