26.02.2024
In Düsseldorf ist die Zentrale der ISS Communication Services GmbH und auch der Sitz der Deutschland-Zentrale des dänischen ISS-Konzerns.
Zur Mittagszeit haben die Streikenden dem ISS-Management einen deutlichen Weckruf erteilt.
Sie erwarten in den laufenden Tarifverhandlungen von ihrem Arbeitgeber deutlich mehr echte Wertschätzung. Das Angebot, zu dem sich die Vertreter der ISS CS in der dritten Verhandlungsrunde bewegt haben, wird der täglichen Leistung der Kolleginnen und Kollegen nicht gerecht.
Den ver.di Mitgliedern geht es insbesondere um eine tabellenwirksame Entgelterhöhung von 12%. „Sie haben in den letzten Jahren Reallohnverluste hinnehmen müssen“, so ver.di Verhandlungsführerin Dorothea Forch, “ Für eine positive Reallohnentwicklung der Beschäftigten sieht sich der Arbeitgeber nicht allein zuständig.“
„Auch in der dritten Verhandlungsrunde hat der Arbeitgeber kein ausreichendes Angebot vorgelegt“ so Forch weiter, „Stattdessen droht die Arbeitgeberseite damit, weitere Restrukturierungsmaßnahmen durchzuführen und verschärft damit unnötig die laufenden Verhandlungen.“
ver.di fordert den Arbeitgeber auf, das Angebot im Volumen und im Umsetzungszeitpunkt deutlich zu verbessern. Um dies zu untermauern werden die Beschäftigten zu weiteren Warnstreiks aufgerufen.
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