15.05.2024
Während sich die vierte Verhandlungsrunde für die ver.di-Mitglieder bei der Telekom in der Verlängerung befindet, haben die Kolleginnen und Kollegen ein weiteres deutliches Signal an den Telekom-Vorstand gesendet.
Bundesweit wurde am Donnerstag, 16. Mai an den Standorten der Stadien der Fußball-Europameisterschaft gestreikt.
Streikende Kolleginnen und Kollegen haben sich vor den jeweiligen Stadien getroffen. Die Bilder sagen alles. „Die EM steht vor der Tür – Wir auch!“
Der Telekom-Vorstand muß sich gut überlegen, ob das das Bild ist, welches er im EM-Sommer abgeben möchte. Zumal die UEFA einer der großen Auftraggeber der Telekom in diesem Sommer ist.
Tarifrunde Deutsche Telekom: Vierte Verhandlungsrunde in der Verlängerung – Warnstreiks und Aktionen heute an EM-Standorten
Pressemitteilung vom 16.05.2024
Nachdem die Arbeitgeber am Dienstagabend (14. Mai 2024) in der vierten Tarifverhandlungsrunde für die Deutsche Telekom ein verbessertes Angebot vorgelegt hatten, haben sich beide Seiten auf eine Verlängerung der ursprünglich für den 13./14. Mai 2024 geplanten vierten Verhandlungsrunde bis einschließlich Freitag (17. Mai 2024) geeinigt. Um ihren Forderungen in dieser aktuell laufenden Verhandlungsrunde Nachdruck zu verleihen, greift die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) den Ball auf und ruft für den heutigen Donnerstag (16. Mai 2024) die Beschäftigten in den Standorten der zehn EM-Städte zu Warnstreiks und zu Aktionen vor den EM-Stadien auf.
„Unsere Kolleginnen und Kollegen freuen sich auf den EM-Sommer und sind hochmotiviert, das Fußball-Event technisch zu begleiten“, sagte ver.di-Arbeitskampfleiter Pascal Röckert. „Bevor die EM losgeht, haben sie das berechtigte Anliegen, dass ihre Forderungen nach einer kräftigen Entgelterhöhung erfüllt werden. Mit den heutigen Aktionen machen sie darauf noch einmal aufmerksam.“ Die Arbeitgeber seien nun gefordert, die Verlängerung der vierten Verhandlungsrunde zu nutzen und ihr Angebot nochmals nachzubessern.
ver.di fordert in der diesjährigen Tarifrunde für bundesweit rund 70.000 Tarifbeschäftigte eine Entgeltsteigerung von 12 Prozent, mindestens aber um 400 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen sowie die Entgelte der dual Studierenden sollen um monatlich 185 Euro erhöht werden.
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