Wir wollten unsere ver.di-Arbeit reflektieren und Wege suchen, noch näher an den Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben zu sein. Näher an ihren Situationen. Näher an ihren Themen. Näher an ihrer kontinuierlichen und aktiven Beteiligung.
Nach langer, coronabedingter Pause haben wir uns endlich mal wieder zum persönlichen Austausch getroffen. Um das ganze trotz der Pandemie verantworten zu können haben wir zum einen eine normalerweise viel zu große Location angemietet. Das zakk in Düsseldorf. Normalerweise finden hier Kulturveranstaltungen und Konzerte mit bis zu 800 Gästen statt. Also genug Platz um mit 50 Menschen gebührenden Abstand zu halten. Zum anderen haben wir, gemeinsam mit dem zakk ein Hygiene- und Abstandskonzept umgesetzt, das bei der „geordneten“ Ausgabe von Getränken begann und mit der Desinfektion der Mikrophone nach jeder Diskussionsteilnehmer*in noch nicht zu Ende war. Also ein Rahmen, der es uns ermöglichte, uns auf unsere Themen einzulassen und einen guten, direkten Austausch zu pflegen.
Wir haben uns, sowohl gemeinsam im Plenum als auch in zwei nach den Betrieben sortierten Arbeitsgruppenphasen, über unsere Erfahrungen und Einschätzungen ausgetauscht. Wir haben die aktuellen Entwicklungen in den Telekom-Betrieben reflektiert und für uns herausgearbeitet, womit wir uns derzeit in der betrieblichen ver.di-Arbeit positiv entwickeln können und was uns nicht weiterhilft.
Aber vor allem haben wir in den betrieblichen Arbeitsgruppen konkrete Aktivitäten vereinbart, die wir gemeinsam in den nächsten Wochen und Monaten umsetzen und praktisch ausprobieren werden.
Spätestens im Dezember schalten wir uns dann wieder digital zusammen und tauschen unsere Erfahrungen aus.
Wir sind wild entschlossen!
Entschuldigt bitte die für unsere Verhältnisse mäßige Qualität der Bilder. Unser geplanter Hobbyfotograph musste leider ganz kurzfristig absagen, so daß wir dieses mal mit Smartphonebildern vorlieb nehmen mussten.