Am 26. Juni, um fünf vor zwölf, versammelten sich Beschäftigte der Deutschen Telekom Technischer Service GmbH (DTTS) an den Standorten Münster und Rheine vor den jeweiligen Gebäuden und machten ihrem Unmut über den Zentralisierungswahn der Telekom Luft.
Nach den Arbeitgeberplänen würde der Innendienst der DTTS aus dem Münsterland komplett abgezogen. Wer seinen Arbeitsplatz behalten will, müsste künftig voraussichtlich täglich nach Dortmund pendeln.
Die Beschäftigten sind über den geplanten Standortkahlschlag mehr als sauer!
Es gibt arbeitsorganisatorisch keine Notwendigkeit Arbeiten wie Störungsannahme, Disposition, Diagnose oder Remote-Service an nur noch wenigen Standorten zu zentralisieren.
Statt die Energie, Kreativität, Motivation und Identifikation der Beschäftigten auf der Autobahn zu verschleißen, würde ein kluges Management sie sinnvoll für das Unternehmen einsetzen!
„Ganz nebenbei“ gefährdet die Telekom damit auch noch die Gesundheit und die Familien der Beschäftigten!
Die Westfälischen Nachrichten berichten